Syncron
von
Josef Toth
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Onbord Video
vom
23.03.2003
Dat
is mein neues Projekt.
Es
war zwar recht umständlich an das Boot zu kommen aber es hat sich echt
gelohnt!!Die
Qualität des Rumpfes ist über jeden Zweifel erhaben, da gibt´s
nichts zu
meckern das ist einfach super.
Das
Cockpit ist sogar mit Kohlefaser ausgelegt

Das
einzige was mir gleich nen Dorn im Auge war sind die Stufen.
Ich kann's
nich verstehen warum die Bootsbauer immer dieses
Sägezahnprofil anstreben.
Meinermeinung
nach müssen die Stufen parallel laufen, was ich
auch leidvoll erfahren musste.
Ich
hab noch nie so viel Spachtel
angerührt wie bei diesem Boot.Und
Spachteln gehört nich
wirklich zu meinen Lieblingshobbys.

Na ja
ich will mal vorne Anfangen, als Motor wollt ich den
Lehner 1930/11 nehmen.Als
Regler kommt der
Jeti Master 70-3P Navy zum einsatz.Das
Servo ist nen
Stinknormales Standartservo von Graupner.
Ich
hatte Joseph Toth bei der Bestellung gleich nach
ner Flutkanalschablone gefragt so hab ich mir einiges an
Arbeit gespart denn dieser Kanal reicht
bis in die
Rupfspitze.Den
Kanal hab ich aus 2 Lagen
Kohlefaserband (von Conrad) gefertigt.

Er
fast ca. 800ml das reicht fast zum umdrehen.
Ich musste
leider noch mit 50gr. Auswuchtblei nachhelfen.
Als
nächstes kam die Wellenanlage, die wollt ich wie bei meinen Mono I auch
verstellbar machen.Sie
besteht aus einem 2mm Federstahldraht welcher in
nem Messingrohr mit 2,3mm
innendurchmesser läuft.
Das
Wellenendstück hat mir der freundliche Dreher aus der
Nachbarschaft geschnitzt

Über
die rechts/links Gewindestange kann man den Antrieb perfekt einstellen
und
obendrein stützt sie das Endstück halt auch noch ab.
Der
Abstand Prop/Heckspiegel ist 70 mm.
Im
Endstück sitzen 4 Kugellager (4/8), nach innen wird die Welle mit nem
Schwimmlager abgedichtet, dat war's.
Den Motorspant
hab ich wiedermal aus 2mm Platinenmaterial
geschnitten und ihnmit Harz und
Matte direkt vor die erste Stufe
eingeharzt.
Aus
dem gleichen Material hab ich auch den Servohalter gefertigt.

Den
Heckspiegel hab ich mit ner 2mm Epoxyplatte von Innen verstärkt.
Die
Ruderanlage ist nen Eigenbau. Sie ist von der Mitte aus 40 mm nach rechts
mit 4
M3 Schrauben befestigt.
Das
Ruderblatt ist aus 1,5mm V2A, es ist 90 mm hoch und 25mm tief, die
unterkannte
liegt 20mm tiefer als der Prop.
Der
Abstand Vorderkante Ruder/Heckspiegel beträgt 60 mm.
Die
Turnfin ist aus 1mm V2A.
Den
Kühlwassereinlass hab ich links neben den Prop angebracht,
im Boot sind
dünnwandige Alurohre verlegt. Der Auslaß befindet sich auf der
linken Seite.

Die
Akkubefestigung erfolg durch Klettband und durch ne Verschraubung,
sicher ist
sicher. 

Ausstattung
und Technische
Daten :
2mm
Eigenbau Wellenanlage
1
mm V2A Turnfin
Servo:
Graupner
Motor:
Lehner Brushless 1930/11
Regler:
Jeti Navy Master 70-3P Opto
Akku:
12 Zellen 3300er GP
Länge
: 720 mm,
über alles 820mm
Breite
:210 mm
Gewicht : ca. 2030 Gramm fahrfertig
Der
erste Fahrtest
Na ja
das war wirklich nich das wahre sie war nen ganzes End
langsamer als die Sigma
Tja
nur mit dem Kurvenverhalten konnte sie es mit der Sigma aufnehmen ,
es war
einfach nur übel, sie lenkte zwar gut ein legte dabei aber nen
Verhalten an den
Tag als wenn sie beim Rodeo mitmachen wollte.
Kurz
gesagt das war nix.
Der einzige Vorteil war, das Boot war dicht!!
Sie
lief nich frei, das Kurvenverhalten, also spachteln.
Als
erstes hab ich die Stufen Parallel gezogen und dann die erste
Stufe um
1,5mm
aufgespachtelt. Lieber etwas mehr als noch
mal so´n Trauerspiel.
Der
zweite Fahrtest
Also
Akkus vollgeladen Boot, Sender und ganz wichtig
Feile Geschnappt und ab zum
Wasser.
Wow
nich wieder zu erkennen der Pott, es lüpt und das
richtig schnell.
Die Kurven
laufen auch nen ganzes
End besser, Herz was willste mehr.Gut
sie war derbe am Hüpfen
aber dafür gibt's ja die Feile, also ranngefahren und
nen Bisschen was von der Stufe runtergeschliffen, und dann
weitergefahren/geschliffen solange bis es passte.
Nu is
sie so wich ich´s haben will.
Nen
paar Bilder



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